Rechtsprechung
OLG Hamburg, 30.12.1983 - 4 U 8/83 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
2. WKSchG Art. 3 § 2; MHG § 2 Abs. 2
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Mieterhöhungsverlangen; Sachverständigengutachten; Sachverständiger; Bennenung durch Handelskammer; Öffentliche Bestelltung; Vereidigung
Verfahrensgang
- OLG Hamburg, 20.07.1983 - 4 U 8/83
- OLG Hamburg, 30.12.1983 - 4 U 8/83
Papierfundstellen
- NJW 1984, 930 (Ls.)
- MDR 1984, 317
- ZMR 1984, 91
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 21.04.1982 - VIII ARZ 2/82
Mieterhöhungsverlangen aufgrund Sachverständigengutachten
Auszug aus OLG Hamburg, 30.12.1983 - 4 U 8/83
Der Rechtsentscheid des Bundesgerichtshofes vom 21. April 1982 (VIII ARZ 2/82 = BGH 7 in REMiet) spreche davon, daß für die Darlegung der Berechtigung eines Mieterhöhungsverlangens vom Gesetz die öffentliche Bestellung oder Vereidigung des Sachverständigen gefordert werde, möge dort eine solche auch für ausreichend gehalten sein, wenn diese sich auf das Gebiet der Grundstücks- oder Gebäudeschätzung ganz allgemein beziehe.I) An der sachlichen Bescheidung der Vorlagefrage ist er - wie dies der Beschluß des Bundesgerichtshofes Az. III ARZ 9/83 vom 2. November 1983 ausweist - weder durch den Rechtsentscheid des Bundesgerichtshofes vom 21. April 1982 (VIII ARZ 2/82 = BGH 7 in RE-Miet) noch durch diejenigen des Oberlandesgerichts Oldenburg vom 2. Januar 1981 (5 Uh 4/80, OLG Oldenburg 10 in REMiet) beziehungsweise des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 20. Juli 1982 (RE-Miet 2/82, OLG Karlsruhe 20 in RE Miet) gehindert, weil alle diese Rechtsentscheide im Kern anders gelagerte Rechtsfragen klären.
- BayObLG, 25.05.1982 - REMiet 2/82
Auszug aus OLG Hamburg, 30.12.1983 - 4 U 8/83
I) An der sachlichen Bescheidung der Vorlagefrage ist er - wie dies der Beschluß des Bundesgerichtshofes Az. III ARZ 9/83 vom 2. November 1983 ausweist - weder durch den Rechtsentscheid des Bundesgerichtshofes vom 21. April 1982 (VIII ARZ 2/82 = BGH 7 in RE-Miet) noch durch diejenigen des Oberlandesgerichts Oldenburg vom 2. Januar 1981 (5 Uh 4/80, OLG Oldenburg 10 in REMiet) beziehungsweise des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 20. Juli 1982 (RE-Miet 2/82, OLG Karlsruhe 20 in RE Miet) gehindert, weil alle diese Rechtsentscheide im Kern anders gelagerte Rechtsfragen klären. - OLG Oldenburg, 02.01.1981 - 5 UH 4/80
Auszug aus OLG Hamburg, 30.12.1983 - 4 U 8/83
I) An der sachlichen Bescheidung der Vorlagefrage ist er - wie dies der Beschluß des Bundesgerichtshofes Az. III ARZ 9/83 vom 2. November 1983 ausweist - weder durch den Rechtsentscheid des Bundesgerichtshofes vom 21. April 1982 (VIII ARZ 2/82 = BGH 7 in RE-Miet) noch durch diejenigen des Oberlandesgerichts Oldenburg vom 2. Januar 1981 (5 Uh 4/80, OLG Oldenburg 10 in REMiet) beziehungsweise des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 20. Juli 1982 (RE-Miet 2/82, OLG Karlsruhe 20 in RE Miet) gehindert, weil alle diese Rechtsentscheide im Kern anders gelagerte Rechtsfragen klären.
- OLG Karlsruhe, 04.10.1985 - 15 U 201/84 Wegen der möglichen Auswirkung fehlerhaft oder an ungeeigneter Stelle angebrachter Außenteile läßt sich der Schluß auf eine objektive Pflichtverletzung des Betreibers jedenfalls bei aufgetretenen Schäden an den Fahrzeugaußenteilen nicht ziehen (OLG Bamberg, NJW 1984, 930).
- OLG Frankfurt, 03.12.1985 - 20 REMiet 6/85
Unzureichende Substantiierung eines Vorlagebeschlusses
64/81">ZMR 1982, 88 = DWW 1982, 119; OLG Hamburg NJW 1981, 2758 = WuM 1981, 205 = ZMR 1981, 339 = DWW 1981, 264; NJW 1981, 2820 = WuM 1981, 152 , = ZMR 1981, 245 = DWW 1982, 123; NJW 1984, 930 = MDR 1984, 317 = WuM 1984, 45 = ZMR 1984, 91 = DWW 1984, 20; OLG Oldenburg REMiet Nr. 22, OLG Schleswig WuM 1984, 327 = ZMR 1985, 60 = DWW 1984.310; KG 8 REMiet 3920/(5 vom 14.10.1985); auch das OLG Karlsruhe (NJW 1982, 391 = WuM 1982, 14 = ZMR 1983, 95 = DWW 1982, 54) verneint mangels klärungsbedürftigen Rechtsproblems eine grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage dann, wenn die Literatur einhellig einer Ansicht ist; weder Fortbildung des Rechts noch die Wahrung der Rechtseinheit erfordern dann eine Entscheidung (vgl. Vogel in NJW 1975.1297 (1300)).
Rechtsprechung
BayObLG, 01.12.1983 - BReg. 2 Z 105/82 |
Volltextveröffentlichung
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- MDR 1984, 317
- BayObLGZ 1983, 289
Wird zitiert von ... (2)
- BGH, 24.06.2005 - V ZR 350/03
Verjährung der Ansprüche der Wohnungseigentümergemeinschaft auf Zahlung von …
Damit kann ebenso dahingestellt bleiben, ob die Forderung der Gemeinschaft aus dem Abrechnungsbeschluß ihrerseits einen Anspruch auf eine wiederkehrende Leistung im Sinne von § 197 BGB a.F. bildet (verneinend BayObLGZ 1983, 289, 292 und ZMR 1995, 130, 132). - BayObLG, 15.12.1994 - 2Z BR 115/94
Verjährungsfrist für Ansprüche aus der genehmigten Jahresabrechnung
Bei den Ansprüchen aus der genehmigten Jahresabrechnung handelt es sich aber im Gegensatz zu den Ansprüchen auf monatlich zahlbare Vorschüsse nicht um regelmäßig wiederkehrende Leistungen im Sinne des § 197 BGB , so daß für sie die Verjährungsfrist von 30 Jahren gemäß § 195 BGB gilt (BayObLGZ 1983, 289/292;… Palandt/Bassenge BGB 53. Aufl. § 16 WEG Rn. 9;… Palandt/Heinrichs § 197 Rn. 9;… Weitnauer WEG 7. Aufl. § 16 Rn. 25).
Rechtsprechung
BayObLG, 24.11.1983 - BReg. 2 Z 116/82 |
Volltextveröffentlichung
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- MDR 1984, 317
- Rpfleger 1984, 62
Wird zitiert von ...
- BGH, 12.07.1984 - VII ZB 1/84
Ablehnung der vom Verwalter erstellten Abrechnungsgrundlagen durch die …
Daraus allein läßt sich jedoch - entgegen einer teilweise vertretenen Auffassung (vgl. BayObLGZ 1979, 56, 58; 1979, 152, 154; OLG Karlsruhe, Die Justiz 1977, 310, 311; vgl. auch BayObLG Rpfleger 1984, 62) - die Befugnis des einzelnen Wohnungseigentümers nicht entnehmen, Hausgeldansprüche selbständig geltend zu machen.